Photovoltaik im ersten Quartal 2024 auf Rekordniveau

Immer mehr Hausbesitzer in Deutschland rüsten eine Photovoltaikanlage nach.

Nachdem 2023 ein Rekordjahr für die Photovoltaik war, werfen wir heute einen Blick auf die Ausbauzahlen für das erste Quartal 2024 in Deutschland. Der Trend zeigt, dass immer mehr Hausbesitzer Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung installieren.

Im ersten Quartal 2024 haben Hausbesitzer rund 202.000 neue Anlagen installiert, die zusammen eine Leistung von etwa 3,3 Gigawatt erreichen. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum 2023 wurden zwar rund 235.000 Anlagen installiert, jedoch mit einer Gesamtleistung von nur 2,7 Gigawatt.

Etwa die Hälfte aller PV-Anlagen für Privathaushalte sind mit einem Batteriespeicher ausgestattet. Diese Speicher bewahren den Strom für Zeiten, in denen die Sonne nicht ausreichend scheint. Der Großteil der Batteriespeicher findet immer noch in Privathaushalten Verwendung, während Industrie und Gewerbe die Vorteile der Speicherung erst allmählich nutzen. Auf großen Gewerbedächern wird vor allem weiterhin auf die Einspeisung in das Stromnetz gesetzt.

Immer mehr Balkonkraftwerke

Auch im Jahr 2024 werden weitere Balkonkraftwerke angeschlossen. Das Marktstammdatenregister meldet für das erste Quartal rund 56.000 neue steckerfertige Solaranlagen, die in Haushalten für Einsparungen sorgen. Insgesamt sind nun bundesweit etwa 407.000 Balkonkraftwerke in Betrieb. Da einige Betreiber von Mini-Solaranlagen die Registrierung nicht immer genau nehmen, dürfte die tatsächliche Zahl etwas höher liegen. Alle dem Register gemeldeten Balkonkraftwerke erreichen zusammen eine Leistung von ca. 256 Megawatt.

Viele Großdächer sindnoch immer ungenutzt

Das enorme Wachstum der Photovoltaik ist vor allem Eigenheimbesitzern zu verdanken. Viele große Dachflächen in der Landwirtschaft oder Industrie bleiben jedoch ungenutzt. Auch Behördengebäude und öffentliche Einrichtungen schöpfen das Potenzial nicht voll aus, obwohl die Bundesregierung den Ausbau der erneuerbaren Energien fördert.

Der Norden Deutschlands holt auf

Viele Hausbesitzer, insbesondere in den Ballungsräumen um Bremen, Hamburg, Lübeck und Kiel, beschäftigen sich mit dem Thema Photovoltaik. Neue Anlagen erzeugen auf der gleichen Fläche etwa die doppelte Leistung im Vergleich zu vor 10 Jahren. Ein Standard-PV-Modul leistete damals rund 250 Watt, heute sind es durchschnittlich 450 Watt. Effiziente PV-Anlagen können nun überall in Deutschland betrieben werden, was die Gesamtzahlen für 2024 weiter steigen lässt. Der Grundsatz, dass sich eine PV-Anlage nur im Süden lohnt, gehört damit der Vergangenheit an.

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