Berlin
Lohnt sich eine Photovoltaikanlage in Berlin?
Die Stadt Berlin und das Berliner Umland gehören zwar nicht zu den sonnenreichsten Regionen Deutschlands, verfügen aber dennoch über ausreichend Sonnenstunden für den Betrieb einer Photovoltaikanlage, im Volksmund auch gerne „Solaranlage“ genannt. Aktuelle Statistiken weisen zwischen 1.500 und 1.650 Sonnenstunden pro Jahr aus, in denen die Sonne auf die Anlage scheint und Strom erzeugt.
Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch die bevölkerungsreichste Stadt der Bundesrepublik. Entsprechend hoch ist der Strombedarf der Stadt. Jede Photovoltaikanlage in Berlin trägt dazu bei, dass der Energiebedarf der Stadt zunehmend aus erneuerbaren Energien gedeckt wird und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen sinkt.
Auch wenn in Berlin alles etwas eng und gedrängt wirkt: Die fortschrittliche Politik fördert Erneuerbare Energien wie eine PV-Anlage mit verschiedenen Förderprogrammen und Steuererleichterungen. Denn gerade Mehrfamilienhäuser und Hochhäuser bieten Potenzial für eine Photovoltaikanlage: Die Dächer sind groß, Verschattungen sind aufgrund der Höhe selten.
Durch neue Modelle wie dem Mieterstrommodell können alle Parteien in einem Mehrfamilienhaus vom selbst erzeugten Strom profitieren. So wird es z.B. möglich, dass ein Vermieter eine „Solaranlage“ anschafft und den selbst erzeugten Strom an seine Mieter liefert. Erste Erleichterungen dafür wurden gerade in Berlin geschaffen, weitere werden folgen.
Wie immer ein guter Rat: Fragen Sie ein örtliches Solarunternehmen. Dieses kennt die Berliner Verhältnisse und weiß, welche Förderungen gerade greifen. Viele Solarteure sind nicht nur auf Anlagen für Einfamilienhäuser spezialisiert, sondern bieten auch gute Möglichkeiten für Mehrfamilienhäuser. Die Beratung ist immer kostenlos, ein Vergleich der Angebote lohnt sich.